Kognitive Verhaltenstherapie

Ziele der Therapie

Die Therapie besteht aus vielen unterschiedlichen Methoden und zielt darauf ab, den Betroffenen letztlich zur Selbsthilfe anzuleiten. Sie hilft Ihnen dabei, sich neue Sicht- und Verhaltensweisen anzueignen, um Ihre Probleme zu überwinden. Die Verhaltenstherapie widmet sich dem "Hier und Jetzt" und geht auf die aktuelle Lebenssituation, vor dem Hintergrund Ihrer sozialen, familiären, beruflichen und biographischen Perspektive ein.

Das Konzept der Verhaltenstherapie geht davon aus, dass wir im Leben durch Lernvorgänge geprägt werden. Dabei handelt es sich sowohl um Gute als auch um schlechte Lernerfahrungen, welche unsere Verhaltensweisen verstärken oder abschwächen können. Sollten einmal falsche Verhaltensweisen "gelernt" worden sein, die zu Problemen führen, geht die Verhaltenstherapie davon aus, dass diese auch wieder "verlernt" werden können.

Für die Kognitive Verhaltenstherapie liegen aus gegenwärtigen Ergebnissen der Psychotherapieforschung zahlreiche Befunde zur Effektivität und Wirksamkeit vor. 

Ablauf der Therapie

Vor Beginn einer jeden Therapie findet eine psychotherapeutische Sprechstunde statt. Hier stelle ich fest, ob eine Erkrankung vorliegt, welche Form der Therapie hilfreich ist und ob eine ambulante Psychotherapie oder eine andere Hilfe benötigt wird.

Im Anschluss an die Sprechstunde folgen die sogenannten probatorischen Sitzungen. Diese dienen dazu, dass wir uns gegenseitig kennenlernen und Sie entscheiden können, ob Sie sich bei mir wohlfühlen. Darüber hinaus dienen die Sitzungen dazu, Ihre Anliegen und Probleme besser nachvollziehen zu können. Dies geschieht unter anderem mit einer ausführlichen klinischen Diagnostik sowie der Entwicklung eines gemeinsamen Erklärungsmodels Ihrer Problematik.

Zeitlicher Rahmen

Je nach Diagnose wird eine Kurzeit- oder eine Langzeittherapie beantragt. Die ambulante Therapie beinhaltet in der Regel ein wöchentliches oder zweiwöchentliches Einzelgespräch à 50 Minuten. Beim Einsatz spezieller therapeutischer Übungen (Exposition), während einer Rückfallprophylaxe oder in Krisensituationen kann die Sequenz der Therapie variieren.


Sie haben noch Rückfragen zur kognitiven Verhaltenstherapie?

Kommen Sie jederzeit gerne auf mich zu!